Orientalistik-Studium; 1930 Promotion in Leipzig; seit 1937 o. Professor für Geschichte des Nahen Ostens in Göttingen; 1933/34 SA-Mitglied, 1937 Eintritt in die NSDAP; im 2. Weltkrieg in der Wehrmacht, 1942-1945 Arbeit für die Gegenspionage in der Türkei; nach 1945 Lehrverbot; 1950-1957 Schriftleiter beim "Göttinger Tageblatt"; 1957 Rückkehr an die Universität, lehrte (als Nachfolger von Hans Heinrich Schaeder) bis zu seiner Emeritierung als Professor für orientalische Philologie und Direktor des Seminars für Iranistik an der Univ. Göttingen; Dt. Iranist
- Art des Eintrags
- Person, Individualisierte Person
- Bevorzugter Name
- Hinz, Walther
- Variante Namen
- Hinz, Walter
- Hīnts, Wāltir
- Hīnts, Wāltar
- Hinz, Adolf Walther
- Chinc, V.
- Geschlecht
- Männlich
- Geographische Zuordnung
- Geburtsdatum
- 1906-11-19
- Sterbedatum
- 1992-04-12
- Beruf/Tätigkeit
- Iranist
- Zeitungsredakteur
- Hochschullehrer
- GND-ID
- 10203642X
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