Ab 1878 Privatdozent in Marburg und später in Göttingen tätig. 1889 wurde er außerordentlicher Professor an der Martin-Luther-Universität Halle. Von 1888 bis 1901 stand er in Verbindung mit dem Deutschen Historischen Institut Rom, das er von 1892 bis 1901 leitete. Er wurde 1901 Direktor und Vorstand des Staatsarchivs Stettin. Hier erfolgte seine Ernennung zum Geheimen Archivrat. In dieser Funktion wechselte er 1913 an das Staatsarchiv Magdeburg, dessen Leitung er bis zur Pensionierung 1923 ausübte.
- Art des Eintrags
- Individualisierte Person, Person
- Bevorzugter Name
- Friedensburg, Walter
- Variante Namen
- Friedensburg, Karl Walter
- Friedenburg, W.
- Friedensburg, W.
- Geschlecht
- Männlich
- Geographische Zuordnung
- Geburtsdatum
- 1855-03-06
- Sterbedatum
- 1938-02-19
- Zugehörigkeit
- Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg
- Königlich Preussisches Staatsarchiv für die Provinz Pommern Stettin
- Deutsches Historisches Institut in Rom
- Staatsarchiv Magdeburg
- Beruf/Tätigkeit
- Historiker
- Archivdirektor
- Hochschullehrer
- Theologe
- GND-ID
- 116793074
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