1911 übernahm Walter von Sanden-Guja die elterlichen Güter in Launingken und Klein Guja (nicht mehr existent). Teilnahme am Ersten Weltkrieg, danach begann er mit ersten naturkundlichen Forschungen am Nordenburger See und am Fluss Rawda. 1945 Flucht nach Kärnten. Ab 1946 wohnte er in Gräfenholz (Unterfranken), danach in Hüde am Dümmer. Für die Veröffentlichung seiner Forschungsergebnisse erhielt er 1958 den Kulturpreis der Landsmannschaft Ostpreußen für Literatur.
- Art des Eintrags
- Person, Individualisierte Person
- Bevorzugter Name
- Sanden-Guja, Walter von
- Variante Namen
- Guja, Walter von Sanden-
- Sanden-Guja, Walther von
- Sanden, Walter von
- Guja, Walther von S.-
- Guja, Walter von S.-
- Geschlecht
- Männlich
- Geographische Zuordnung
- Geburtsdatum
- 1888-06-18
- Sterbedatum
- 1972-02-07
- Beruf/Tätigkeit
- Schriftsteller
- Naturwissenschaftler
- Komponist
- GND-ID
- 118810375
- GND-Sachgruppen
- Sachlich nicht klassifizierbare Personen
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