Breslau, Univ., Phil. Habil.-Schr., 1893. 1900 wurde er außerordentlicher Professor an der Universität Berlin und 1903 ordentlicher Professor an der Universität Königsberg. 1910 folgte er einem Ruf auf den Lehrstuhl für Semitische Philologie und Islamkunde an die Universität Halle, wo er 1918 die Gründung des Orientalischen Seminars initiierte und 1918/19 als Rektor amtierte. 1922 wechselte er wieder an die Universität Berlin. Er kehrte jedoch schon 1923 wieder nach Breslau zurück. Dort wurde er im Oktober 1932 zum Rektor gewählt. 1933 wurde er seines Amtes enthoben und 1935 emeritiert. Er übersiedelte 1937 nach Halle, wo er die Bibliothek der Morgenländischen Gesellschaft nutzen konnte. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde er 1945 zum Bibliotheksrat ernannt und übernahm 1947 einen Lehrauftrag für Turkologie.
- Art des Eintrags
- Person, Individualisierte Person
- Bevorzugter Name
- Brockelmann, Carl
- Variante Namen
- Brok'êlman, K.
- Brockelmann, Carl Friedrich
- Brockelmann, Carolo
- Brockelmann, C.
- Brockelmann, Carolus
- Brūkilmān, Kārl
- Brockelmann, Carlo
- Brockelmann, Karl
- Geschlecht
- Männlich
- Geographische Zuordnung
- Geburtsdatum
- 1868-09-17
- Sterbedatum
- 1956-05-06
- Zugehörigkeit
- Universität Breslau
- Albertus-Universität zu Königsberg i. Pr.
- Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg
- Friedrich-Wilhelms-Universität Berlin
- Beruf/Tätigkeit
- Orientalist
- Semitist
- Hochschullehrer
- GND-ID
- 118862014
- GND-Sachgruppen
- Personen zu Literaturwissenschaft (Literaturwissenschaftler)
- Personen zu Sprache
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