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I. Einleitung -- 1. Der „Schreibboom“. Der sozialpolitische Hintergrund für die zunehmende Bedeutung des literarischen Schreibens für nicht-professionelle Autoren -- 2. Die Bedeutung des Schreibens im schulischen und außerschulischen Bildungsbereich -- 3. „Liebe futsch, Revolution niedergeschlagen, Ravioli kalt “ — Schreiben als Widerstands-, Rückzugsoder Emanzipationspotential? -- II. Charakteristika ästhetischer Kommunikation in der fiktionalen Literatur und ihre Bedeutung für das (selbst-)reflektorische Potential literarischen Schreibens -- 1. Das künstlerische Sprachverhalten -- 2. Der künstlerische Bezug zur Wirklichkeit -- 3. Fiktion und Kommunikation. Die dreifache Spiegelung der Persönlichkeit im Kunstwerk -- III. Das (selbst-)reflektorische Potential literarischer Produktivität aus der Sicht der Psychoanalyse -- 1. Theoretische Darstellung des Zusammenhangs von künstlerischer Produktivität, Traum, Phantasie und Tagtraum --^
2. Der Prozeß literarischer Produktivität: Zum Mischungsverhältnis von bewußten und unbewußten Anteilen im schöpferischen Prozeß -- 3. Die Funktionen literarischer Produktivität -- IV. Die Vernachlässigung des (selbst-)reflektorischen Potentials literarischer Produktivität in der psychoanalytischen Literaturtheorie -- 1. Das psychoanalytische Verständnis der literarischen Produktivität -- 2. Der traditionelle Phantasiebegriff der Psychoanalyse. Problematische Vorannahmen und vernachlässigte Differenzierungskategorien -- 3. Literatur: „Reden in einer Sprache, die der Sprechende selber nicht versteht.“ -- 4. Die Ausblendung der historischen und gesellschaftlichen Einflüsse und Lebensbedingungen des Schreibenden -- 5. Die Gebundenheit der psychoanalytischen Literaturtheorie an die Krankheitsterminologie der Psychoanalyse -- 6. Die Einseitigkeit bei der Betrachtung der psychologischen Funktionen der formalen Gestaltung --^
7. Selbst und Selbstkonzept im Rahmen literarischer Produktivität -- V. Schwanger sein, aber Jungfrau bleiben … Zusammenfassung des bisherigen Untersuchungsverlaufs -- VI. „Liebkosungen“. Der Prozeß literarischer Produktivität, untersucht am Beispiel einer Textserie -- 1. Ausgangspunkt: Gekannte Wirklichkeit. Text 1 -- 2. Erste Entwicklung von Assoziationen. Text 2 -- 3. Bildhaft-konkrete Gestaltung von fiktivem Geschehen. Text 3 -- 4. Reflexion und Überprüfung des intentional Vermeinten. Text 4 -- 5. Lösung. Text 5 -- 6. Zusammenfassung und Auswertung der Textuntersuchung -- VII. Die (selbst-)reflektorischen Möglichkeiten literarischer Produktivität am Beispiel der erzählerischen Arbeiten Adolf Muschgs -- 1. Einleitung -- 2. Selbstgefühl und Selbstdarstellung im erzählerischen Werk von Adolf Muschg -- 3. Ursachen und Funktionen der schriftstellerischen Produktivität nach Ansicht Adolf Muschgs -- VIII. Gespräch mit Adolf Muschg --^
1. Die „Wortlosigkeit der Erfahrung“ als Voraussetzung der literarischen Arbeit -- 2. Die Unabhängigkeit von real Erlebtem beim künstlerischen Schaffensprozeß -- 3. Der Autor als Psychologe des Unbewußten? -- IX. Fazit. Der Selbstausdruck in der fiktionalen Literatur und die Bedingungen und Mechanismen seiner Wahrnehmung und Reflexion -- 1. Die rezeptive Seite der literarischen Produktivität. Zur Verdoppelung des Subjekts im ästhetischen Prozeß… -- 2. Zur emanzipatorischen Dimension fiktionalen Schreibens