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Terminologischer Einstieg: Gruppengespräch, Gruppenbefragung oder Gruppendiskussion? -- 1 Historischer Abriß und Rekonstruktion des Verfahrens -- 1.1 Zur angelsächsischen Entwicklung: Focus groups und Group Discussions -- 1.2 Zur Entwicklung des Gruppendiskussionsverfahrens in Deutschland -- 2 Die Einstellung auf das Kollektive -- 2.1 „Me“ und „I“ bei Mead -- 2.2 Zur sozialen Verteilung des Wissens bei Schütz -- 2.3 Zum Kollektivitätskonzept der Objektiven Hermeneutik -- 2.4 Zur Seinsverbundenheit der Interpretation -- 2.5 Schlußfolgerungen für die Methode des Gruppendiskussionsverfahrens -- 3 Anwendung des Verfahrens -- 3.1 Zu den Grenzen des Gruppendiskussionsverfahrens -- 3.2 Zum Verhältnis von Forschungsgegenstand und Methode -- 3.3 Realgruppen oder künstlich zusammengestellte Gruppen? -- 3.4 Der Zugang zu Realgruppen -- 3.5 Durchführung einer Gruppendiskussion -- 4 Zur Auswertung: Diskursanalyse -- 4.1 Zum Begriff der Diskursanalyse -- 4.2 Thematischer Verlauf -- 4.3 Formulierende Interpretation -- 4.4 Reflektierende Interpretation -- 4.5 Rekonstruktion der Diskursorganisation -- 4.6 Die Fokussierungsmetapher -- 4.7 Komparative Analyse und Typenbildung -- 4.8 Triangulation -- 5 Rekonstruktion des forschungspraktischen Vorgehens bei der Auswertung von Gruppendiskussionen -- 5.1 Fallbeispiel I: Perspektive auf das Geschlechterverhältnis -- 5.2 Fallbeispiel II: Stil-Findungsprozesse in Gruppen Jugendlicher -- 5.3 Fallbeispiel III: Zur Analyse generationsspezifischer Orientierungen -- 6 Zusammenfassende Bemerkungen -- Literatur.
Das Gruppendiskussionsverfahren hat sich als Erhebungs- und Auswertungsmethode innerhalb der qualitativen Sozialforschung etabliert. Dieser Band vermittelt einen praxisbezogenen Leitfaden für den Einsatz dieses Verfahrens in konkreten Forschungsvorhaben.