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Einführung -- Depressionskonzepte heute: Psychopathologie oder Pathopsychologie? Überlegungen zum Endogenitätsproblem als Einführung in den Themenkreis -- Psychopathologie -- Phänomenologische Begriffsbestimmung der Melancholie -- Die depressiven Syndrome zwischen autonomer dynamischer Restriktion und alltäglicher Depressivität -- Neuere psychopathologische Konzepte zur Persönlichkeit Manisch-Depressiver -- Der Typus melancholicus in Haus und Familie Vom Typus melancholicus zur Familia melancholica -- Zur prämorbiden Persönlichkeit des Melancholikers -- Der melancholische Wahn -- Psychopathologie und Therapie der wahnhaften Depression -- Transkulturelle Aspekte der Depression -- Das depressive Kernsyndrom im Vergleich der operationalisierten Klassifikationssysteme -- Biologisch-organische Zugänge -- Zum gegenwärtigen Stand der biologischen Depressionsforschung -- Klinische Zeichen und depressive Krankheit -- Depression und organische Erkrankung -- Psychobiologische Stimmungsforschung und Depression -- Pathopsychologie -- Attributionstheoretische Zugänge zur Depression -- Perspektiven für ein kognitiv-psychologisches Konzept der Depression -- Konzepte und Aspekte der Chronifizierung von Depressionen -- Interpersonelle Faktoren bei depressiven Erkrankungen -- Kritische Lebensereignisse, soziale Unterstützung und Depression -- Kommentare -- Beitrag zur Diskussion -- Ein Schlußwort aus psychologischer Sicht -- Abschließende Betrachtungen -- Sachwortverzeichnis.
Depressionskonzepte heute enthält Beiträge zur Depressionsforschung, die als Grundlage sehr heterogene Hypothesen zur Ätiologie, Pathogenese und Therapie haben. Die Autoren kommen dementspechend aus den verschiedenen Fächern, die sich mit Depression beschäftigen, so aus der klinischen und der biologischen Psychiatrie und aus unterschiedlichen Richtungen der Psychologie. Diese Heterogenität macht das Buch für alle interessant, die an einer interdisziplinären Zusammenarbeit in der Depressionsforschung interessiert sind.