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Details

Autor(en) / Beteiligte
Titel
Weltkriegstagebücher : von Bachmann bis Zweig
Ist Teil von
Ort / Verlag
Wien : Böhlau
Erscheinungsjahr
[2024]
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Beschreibungen/Notizen
  • Zahlreiche namhafte deutschsprachige Autor:innen führten zu Weltkriegszeiten ein Kriegstagebuch. Dieser Sammelband untersucht die dort verarbeiteten unterschiedlichen Reaktionen der Verfasser:innen auf nationalistische Spannungen und deren verschiedenartige Auffassungen des ‚Vaterlands‘-Gedankens. Dem Weltkriegstagebuch kommt eine besondere Bedeutung zu, wenn es um die Beschreibung zeitgeschichtlicher Verwerfungen geht. Ob an der Front, im Kriegseinsatz oder an der ‚Heimatfront‘ verfasst, enthält es die Diskursstränge, die die Gesellschaften zu Kriegszeiten durchzogen – und lässt so die politische Positionierung seiner Verfasser:innen erkennen. Der Band untersucht die Formen des Historisierens von Ingeborg Bachmann, Robert Musil, Stefan Zweig, Ernst Stadler, Egon E. Kisch, Alfred H. Fried, Heinrich Böll, Erich Kästner und Ernst Jünger. Aufgrund der Kontroversen, die Letzterer mit seinen Kriegsaufzeichnungen ausgelöst hat, wird der Bedeutungswert seiner Kriegstagebücher durch zwei gesonderte Aufsätze erkundet.
Sprache
Deutsch
Identifikatoren
ISBN: 9783205215387
Titel-ID: 9925156166306463
Format
210 Seiten; Illustrationen; 480 gr
Systemstelle
CIG
Schlagworte
Deutschland, Schriftsteller, Tagebuch, Erster Weltkrieg, Zweiter Weltkrieg, Ernst Jünger, Erich Kästner, Heinrich Böll

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