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Details

Autor(en) / Beteiligte
Titel
SOS: Medien des Überlebens : die existenzielle Bedeutung von Lebenszeichen in Notfällen
Ist Teil von
Ort / Verlag
Berlin/Boston : De Gruyter
Erscheinungsjahr
[2023]
Beschreibungen/Notizen
  • SOS-Signale auf hoher See, Klopfzeichen in Trümmerfeldern, Flaschenposten am Strand: Wenn Menschen in Not geraten, müssen sie mit allen Mitteln auf sich aufmerksam machen. Sie müssen Lebenszeichen senden, um am Leben zu bleiben. Dieses Buch erforscht das Phänomen des Lebenszeichens erstmals aus der Perspektive von Medienkulturwissenschaft, Zeichentheorie und Existenzphilosophie. Anhand zahlreicher Katastrophenszenarien wie Erdbeben, Lawinen und Bergwerkunglücken zeigt die Studie, warum Menschen in Not existenziell von Medien und Kommunikationsmitteln abhängen: Keine Lebenszeichen ohne Signalfackeln, Peilsender, Satelliten oder Infrarotsensoren. Medien in Notfällen sind mehr als nur Mittel zur Kommunikation, sie sind Bedingungen menschlicher Existenz. Sie entscheiden, ob und wie sich Leben in Not äußern kann, ob Lebenszeichen Gehör finden und ob Leben gerettet wird. Damit werfen Lebenszeichen ein neues Licht auf die elementaren Bedingungen menschlichen Lebens: Sie zeigen uns, dass Menschen in Not nur überleben, wenn sie mit Artefakten, Netzwerken und Infrastrukturen verbunden sind, die ihre Existenz ermöglichen. Hochschulpreis der Bauhaus-Universität Weimar Ausgezeichnet mit dem Deutschen Studienpreis der Körber-Stiftung 2022 (2. Platz)
Sprache
Deutsch
Identifikatoren
ISBN: 9783111074641
Titel-ID: 9925169968206463
Format
VI, 348 Seiten; Illustrationen
Systemstelle
KLEZ
Schlagworte
General studies, Cultural studies, Media studies, SOC052000 SOCIAL SCIENCE / Media Studies

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