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Details

Autor(en) / Beteiligte
Titel
Inszenierung und Gedächtnis : Soziokulturelle und ästhetische Praxis
Ist Teil von
  • Kultur- und Medientheorie
Auflage
1st ed
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Beschreibungen/Notizen
  • Includes index.
  • 1 Inhalt 5 Einleitung 9 Frau ohne Schatten? 15 Inszenierung übersetzen, Übersetzung inszenieren 43 Politische Inszenierung von Konflikten 51 Facetten des Personenkults um Karl Lueger: Eine Annäherung 71 »Österreich ist « 83 Nichts mehr im Griff (ORF 2001) 105 From the Disputation to Power Point 119 Kartographische Inszenierungen 133 Die Ausstellung als Bühne, der Besucher als Akteur 155 Es ergetzet und verletzet 173 Zeremonielle Räume in der Wiener Hofburg unter Kaiser Franz Joseph 191 Zur Dynamik von Inszenierung und kultureller Identität 211 Die Inszenierung von Mehrsprachigkeit in der Konversation Germaine de Staëls 223 Kritik und Kairos 243 Inszenierung von Gedächtnis auf der Theaterbühne 261 Personenregister 277 Autorinnen und Autoren 289 295
  • Inszenierung bestimmt unser Leben: Soziales Handeln bedarf Rollen und Spielregeln. Mediale Selbstinszenierungen erheischen Aufmerksamkeit, um ins Spiel zu kommen. Und die Politik bedient sich der Inszenierung, um Authentizität vorzuspielen. Aber auch die Erinnerung führt Regie, konstruiert das Chaos von Begebenheiten zu identitätsstiftenden Erzählungen - Gedächtnis ist inszenierte Vergangenheit. Die Kunst thematisiert Spiele und Regeln, vermag vergessene zu aktualisieren und neue zu erfinden. Dieser Band fragt nach dem Wechselspiel von Inszenierung und Gedächtnis, Bedeutetes zu verwirklichen und Verwirklichtes zu bedeuten, in Politik, Wissen, Kunst und Gesellschaft.
  • Hermann Blume (Dr. phil.) ist wissenschaftlicher Mitarbeiter des Instituts für Kulturwissenschaften und Theatergeschichte IKT (Wien), Redaktionsleiter der literaturwissenschaftlichen Zeitschrift »Sprachkunst« und Herausgeber der kritischen Ernst-von-Feuchtersleben-Gesamtausgabe.
  • Elisabeth Großegger (Dr. phil.) ist stellvertretende Leiterin des IKT (Wien). Ihre Forschungsschwerpunkte sind Burgtheater und Publikum, Mythos Prinz Eugen, Theateravantgarde und Theorie kultureller Praxis.
  • Andrea Sommer-Mathis (Dr. phil.) ist Mitarbeiterin der ÖAW (Kommission bzw. Institut für Kulturwissenschaften und Theatergeschichte). Ihre Forschungsschwerpunkte sind Theater, Fest und Zeremoniell an den Habsburgerhöfen und der Kulturtransfer zwischen Österreich, Italien und Spanien in der Frühen Neuzeit.
  • Michael Rössner (Univ.-Prof. Dr. phil., Dr. jur.) ist Professor für romanische und vergleichende Literaturwissenschaft mit besonderer Berücksichtigung Lateinamerikas an der Ludwig-Maximilians-Universität München und Direktor des IKT (Wien). Seine Forschungsschwerpunkte sind Renaissance- und Barockliteratur, Literatur der Avantgarde und des frühen 20. Jahrhunderts sowie Translation.
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