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Details

Autor(en) / Beteiligte
Titel
Museen neu denken : Perspektiven der Kulturvermittlung und Zielgruppenarbeit
Ist Teil von
  • Schriften zum Kultur- und Museumsmanagement
Auflage
1st ed
Link zum Volltext
Beschreibungen/Notizen
  • Description based upon print version of record.
  • Includes bibliographical references at the end of each chapters.
  • Frontmatter 1 Inhalt 5 Einleitung 9 Hülle mit Fülle. Museumskultur für alle - 2.0 15 Museums, Lifelong Learning and Civil Society 67 Kontemplativer Musentempel, Bildungsstätte und populäres Entertainment-Center. Ansprüche an das Museum und (neue) Strategien der Museumsvermittlung 75 Lebenslanges Lernen als neuer gesellschaftlicher Imperativ und der Beitrag der Museen 88 Learning in Museums. New Perspectives and Policies in the UK 93 PINK - eigene Wege zur Kunst. Kunstvermittlung für besondere Zielgruppen in der Pinakothek der Moderne 100 Merkwürdig - Lernen im Museum oder Lernen in Erlebniswelten. Was können Museen von lernbasierten Erlebnisorten lernen? 107 Wider die Gegenwartsschrumpfung. Einige Überlegungen zur Zukunft des Museums 133 Inhalte - Bauen - Zukunft. Perspektiven auf das Neue Landesmuseum in Zürich 153 »Wegen Umbau geöffnet!« Zur Neupräsentation des Amsterdamer Rijksmuseums 182 Das offene Museum. Zukunftsperspektiven im LWL-Landesmuseum für Kunst und Kulturgeschichte in Münster 192 Ansätze zu einer Neuorientierung im LWL-Landesmuseum für Kunst und Kulturgeschichte in Münster: Die Zukunftswerkstatt 200 Jenseits der Leuchttürme. Museumsentwicklung als Gesellschaftspolitik 211 Wie können die Museen eine aktive Rolle im gesellschaftlichen Wandel spielen? 221 Museum à la carte oder: Besucher neu denken! 232 »Renaissance in the Regions« - Museums and Social Policy in the UK 247 The Role of Museums in Urban Regeneration 257 Abschied von Illusionen. Die Voraussetzung für »Museen neu denken« 268 Zu den Beiträgerinnen und Beiträgern 277 Backmatter 282
  • Fast zwei Jahrzehnte lang haben die deutschen Museen hohe Anpassungs- und Modernisierungsleistungen erbracht - von neuen Wegen der finanziellen Ressourcen-Mobilisierung über managementgeleitete Formen der Organisation und Betriebsführung bis hin zur Verbesserung von Kundenorientierung und Servicequalität. Ihre politische Legitimation als Institution konnte damit allerdings nicht nachhaltig gestärkt werden. Im Gegenteil: Allerorten werden die Strukturen und die Substanz der Einrichtungen brüchiger. Aber sind die Herausforderungen, mit denen sich Museen zunehmend konfrontiert sehen, nur Folge der strukturellen Finanzkrise unserer öffentlichen Haushalte? Werden die Probleme nur dadurch verursacht, dass man museumsbezogene Leistungen und Angebote einseitig an betriebswirtschaftlichen Kriterien misst? Oder haben die Museen bei aller Anpassung an die tatsächlichen bzw. vermeintlichen »Sachzwänge« des Marktes nicht häufig versäumt, sich Gedanken über Grundlagen und Zielsetzungen, Inhalte und Konzepte ihrer Arbeit zu machen? Dieser Band will das Bewusstsein dafür schärfen, dass eine ständige Erweiterung und Steigerung der Angebote nicht zwangsläufig zu mehr Besuchern, zur Erschließung neuer Publikumssegmente und zur Stärkung des »Standings« der Museen bei Trägern und Öffentlichkeit führt. Vielmehr erscheint es heute notwendig, intensiv den kulturellen Auftrag eines Museums und seine »raison d'être« in der Gesellschaft zu reflektieren, um langfristig erfolgreich sein zu können. Das Buch stellt Museen in Deutschland, Großbritannien, den Niederlanden und der Schweiz vor, die ihre Arbeit zielgruppenbewusst an den Themen kulturelle Kompetenz und Bildung, informelles, ganzheitliches lebensbegleitendes Lernen, Erwachsenenbildung und »lernbasierte Erlebniswelten« ausgerichtet haben.
  • »[Wir haben] es mit einer rundum gelungenen Publikation zu tun, der man wünscht, dass sie nicht nur in Staats-, Universitäts- und Institutsbibliotheken, sondern auch in denen der Konservatoren, Museologen, Volontäre und Praktikanten zu finden ist.« Burkhart Lauterbach, Bayerisches Jahrbuch für Volkskunde (2009) »Besonders wichtig, außerdem als Argumentationsvorlage hilfreich, lesen sich die Erfahrungsberichte über Verhältnisse und politische Bemühungen in Großbritannien [...].« Dr. Uta Piereth, Spielbein Standbein, 80/4 (2008)
  • Hartmut John, Kultur- und Sozialwissenschaftler, war bis 2009 Leiter der Museumsberatung und des Fortbildungszentrums Abtei Brauweiler des Landschaftsverbandes Rheinland. Er ist freiberuflich als Museumsberater tätig mit den Schwerpunkten: strategische Neupositionierung/Markenbildung, organisatorische Restrukturierung/Rechtsformänderung, Betriebskonzepte, finanzielle Ressourcenmobilisierung.
  • Anja Dauschek (Dr. phil.) ist Leiterin des Planungsstabes »Stadtmuseum Stuttgart« und war zuvor leitende Beraterin einer Museumsberatung.
  • German
Sprache
Deutsch
Identifikatoren
ISBN: 3-8394-0802-4
DOI: 10.14361/9783839408025
OCLC-Nummer: 1013937518, 931867962
Titel-ID: 9925176723906463