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Details

Autor(en) / Beteiligte
Titel
Coolness : Zur Ästhetik einer kulturellen Strategie und Attitüde
Ist Teil von
  • Kultur- und Medientheorie
Auflage
1st ed
Link zum Volltext
Beschreibungen/Notizen
  • Description based upon print version of record.
  • Frontmatter 1 Inhalt 5 Coolness - Eine Kulturtechnik und ihr Forschungsfeld 7 Coolness - Zur Karriere eines Begriffs 17 Coole Typen 39 Femmes fatales 53 Coolness als filmischer Effekt 67 Cool ist out 85 Avantgardisten im Schützengraben 105 Nach der Coolness 127 Raumkälte 149 »Birth of the Cool« 167 Kühle Kuben 185 Touching from a distance 201 Empörungsfreie Räume 219 Dank 237 Zu den Autorinnen und Autoren 239 Backmatter 243
  • Die bewusst arrangierte Kälte von Umgangsformen, Körperinszenierungen und Charakteren, aber auch von Bildern, Texten und Medien ist eine der wichtigsten Kulturtechniken der Moderne: Coolness. Coolness kann einerseits als individuelle Verhaltensstrategie beschrieben werden, die durch eine Kontrolle der Affekte Macht und Stärke zu demonstrieren sucht. Als kulturelle Strategie verstanden, ist diese Attitüde andererseits eng mit dem Ästhetischen verbunden, wirkt aber auch in das Psycho-Soziale, Politische und Ökonomische hinein. Der Schwerpunkt des Bandes zielt auf die visuellen Umsetzungen des Coolen in den Künsten und in der Populärkultur.
  • »Wir leben in einer Kultur der Wehleidigkeit. Das Buch hilft, die Coolness in dankbarer Erinnerung zu behalten.« Frankfurter Allgemeine Zeitung, 17.05.2010 »Die Fußball-WM hat die Bremer Kunst- und Kulturwissenschaftlerin Annette Geiger in der These bestätigt, die sie in einem neuen Sammelband vertritt: ›Coolness ist out‹.« Tobias Becker, KulturSPIEGEL, 8 (2010) »Ein lesenwertes und in dieser Komplexität einmaliges Buch.« Susanne König, www.sehepunkte.de, 11/2 (2011) Besprochen in: WDR 3, 09./11.04.2010, Wolfgang Stenke
  • Annette Geiger (Prof. Dr. phil.) ist Professorin für Theorie und Geschichte der Gestaltung an der Hochschule für Künste Bremen. Als Kunst- und Kulturwissenschaftlerin forscht sie über die Kulturen des Ästhetischen in Kunst, Design und Alltag, insbesondere zur Designgeschichte von Produkt-, Mode- und Grafikdesign, zu Fotografie und Film, Bild- und Medientheorie.
  • Gerald Schröder, geb. 1967, ist seit 2014 Professor für Design- und Kunstwissenschaft im Fachbereich Gestaltung an der Hochschule Trier. Zuvor hat er Professuren für Kunstgeschichte an den Universitäten in Heidelberg und Bochum vertreten. Am Kunstgeschichtlichen Institut der Ruhr-Universität Bochum war Gerald Schröder zuvor auch als Wissenschaftlicher Mitarbeiter und Akademischer Oberrat tätig. Seine Habilitation im Fach Kunstgeschichte erfolgte 2008 mit einer Arbeit über »Schmerzensmänner - Trauma und Therapie in der österreichischen und westdeutschen Kunst der 1960er Jahre«. Promoviert hat er im Jahr 2000 über italienische Kunsttheorie im 16. Jahrhundert. Seine Forschungsschwerpunkte liegen in den Bereichen Kunst und Design des 20. und 21. Jahrhunderts, der Emotionsforschung und der Männlichkeitsgeschichte.
  • Änne Söll ist Professorin für Kunstgeschichte der Moderne mit einem Schwerpunkt in der Kultur- und Geschlechtergeschichte am Kunstgeschichtlichen Institut der Ruhr Universität Bochum. Ihre Forschungsschwerpunkte sind die Kunst des 20. und 21. Jahrhunderts mit dem Fokus auf Geschlechterthemen, Affektforschung, Mode, Zeitschriften, Videokunst und Fotografie. Ihre Habilitation über Männlichkeit in den Porträts von Otto Dix, Christian Schad und Anton Räderscheidt ist 2016 erschienen. Aktuell arbeitet sie an einem Forschungsprojekt zum »period-room«.
  • German
Sprache
Deutsch
Identifikatoren
ISBN: 3-8394-1158-0
DOI: 10.14361/9783839411582
OCLC-Nummer: 1013963664, 931862230
Titel-ID: 9925176886206463