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Autor(en) / Beteiligte
Titel
Monopole der Gewalt : Mafiose Macht, staatliche Souveränität und die Wiederkehr normativer Theorie
Ist Teil von
  • Sozialtheorie
Auflage
1st ed
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Beschreibungen/Notizen
  • Description based upon print version of record.
  • Includes bibliographical references.
  • Frontmatter 1 Inhalt 5 Prolog einer offenen Kriegserklärung 9 I. Einleitung 13 II. Eine Theorie des Ausnahmezustands 27 III. Die politische Bedeutung organisierter Kriminalität 71 IV. Die Ordnung der Paten 103 V. Ordnung und Gegenordnung 135 VI. Partieller Ausnahmezustand und normative Bindung 187 VII. Schluss 235 Epilog einer politischen Tragödie 243 Literatur 253
  • Rauschgifthandel, Geldwäsche, Mord - das »Geschäft« organisierter Kriminalität ist hinlänglich bekannt. Doch erst die spektakulären Attentate auf hochrangige Staatsbeamte im Italien der 1970er bis 1990er Jahre führten das eigentliche Streben der Mafia unabweisbar vor Augen: die Erringung des Gewaltmonopols auf einem bestimmten Territorium. Ausgehend von theoretischen Reflexionen über die Komplexe Gewalt, Staat und Ausnahmezustand einerseits und von empirischen Materialien zum italienischen Anti-Mafia-Kampf andererseits, löst Martin Ludwig Hofmann das Phänomen der organisierten Kriminalität aus einem rein kriminologischen Zugriff - und erweitert es um eine genuin sozialtheoretische Dimension.
  • Besprochen in: Zeitschrift für Politikwissenschaft, 2 (2004)
  • Martin Ludwig Hofmann, geb. 1972, Soziologe und Journalist. Studium und Promotion an der Universität Freiburg. Forschungsaufenthalte in Großbritannien und bei Lakota-Indianern in den USA. Seit 2001 leitender Redakteur einer Monatszeitschrift. Zuletzt erschienen von ihm die Bücher »Indian War«. Der Fall des indianischen Bürgerrechtlers Leonard Peltier, Bremen 2000 sowie »Architektur und Disziplin. Über die Formbarkeit menschlicher Existenz in der Moderne«, Frankfurt am Main. u.a. 2000.
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