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Details

Autor(en) / Beteiligte
Titel
Briefkultur(en) in der deutschen Geschichtswissenschaft zwischen dem 19. und 21. Jahrhundert
Ist Teil von
  • Schriftenreihe der Historischen Kommission bei der Bayerischen Akademie der Wissenschaften : Band 106
Auflage
1st ed
Link zum Volltext
Beschreibungen/Notizen
  • Intro -- Title Page -- Copyright -- Table of Contents -- Body -- Matthias Berg / Helmut Neuhaus: Einleitung -- I. Grundlagen historiographischer Briefkultur(en) -- Gangolf Hübinger: Briefkultur(en) im bürgerlichen Zeitalter -- Michael Maurer: Selbstzeugnisse in kulturhistorischer Perspektive. Briefe, Tagebücher, Autobiographien -- Stefan Rebenich: Wissenschaftspolitik in Briefen. Althoff, Mommsen und Harnack -- Hans-Harald Müller: Disziplinbildung und Briefkultur(en). Gelehrtenbriefe und Korrespondenzformen in der Germanistik des 19. Jahrhunderts -- II. Formen und Varianten: Historiographische Briefkultur(en) seit dem 19. Jahrhundert -- Matthias Berg: Eine Organisationsgeschichte in Briefen. Historikertage und Historikerverband um 1900 -- Thomas Kroll / Friedrich Lenger: Werner Sombart und Robert Michels als Briefeschreiber. Briefkultur, Sozialwissenschaft und Politik -- Jonas Klein: Zwischen Wissenschaft und Politik. Hans Delbrücks Korrespondenz als Herausgeber der »Preußischen Jahrbücher« -- Benjamin Hasselhorn: Zorn, Spott, Verzweiflung. Die Briefe Johannes Hallers, emotionsgeschichtlich gelesen -- Geneviève Warland: Briefe zwischen Freund und Feind? Belgische Historiker und ihre Korrespondenz-Netzwerke mit Deutschland -- III. Krisen und Grenzen: Historiographische Briefkultur(en) im Zeitalter der Extreme -- Philip Rosin: Vom Mittelpunkt des Faches in die Ausgrenzung. Hermann Onckens Korrespondenz zwischen Weimarer Republik und Nationalsozialismus -- Martin Koschny: Konturen eines Netzwerks. Albert Brackmanns Korrespondenz zwischen Mediävistik und »Ostforschung« -- Birte Meinschien: Briefe als Rettungsanker. Zur Korrespondenz deutschsprachiger Historikerinnen und Historiker in der britischen Emigration ab 1933 -- Nicolas Berg: Deutsch-jüdische Historikerbriefwechsel nach 1945. Zum Erkenntnispotential einer antagonistischen Konstellation.
  • Martin Sabrow: Briefkultur im historischen Herrschaftsdiskurs der DDR -- IV. Herausforderungen und Chancen: Historiographische Briefkultur(en) in Briefeditionen -- Hans-Christof Kraus: Historikerbriefe in den »Deutschen Geschichtsquellen des 19. Jahrhunderts« -- Marion Kreis: Karl Hegels editorische Praxis im Spiegel seiner Korrespondenz seit den 1850er Jahren -- Folker Reichert: Weshalb es sich lohnt, die Briefe eines Unbekannten zu edieren -- Roman Göbel: Edieren im digitalen Zeitalter. Die Ernst-Haeckel Online Briefedition -- Anhang -- Abkürzungsverzeichnis -- Autorenverzeichnis -- Personenregister.
  • Obwohl der Brief in der deutschen Geschichtswissenschaft zwischen dem 19. und 21. Jahrhundert zu den unverzichtbaren materiellen Grundlagen der wissenschaftlichen Praxis zählte, hat dieser in der fachgeschichtlichen Reflexion nur selten eigenständig Aufmerksamkeit erfahren. Der Band untersucht Briefe von, an und über Historiker in historiographie- und wissenschaftsgeschichtlicher, aber auch in kulturhistorischer Hinsicht, als Arbeitsinstrument und Kommunikationsmittel, als Ausdruck individueller Sinnwelten wie kultureller Prägungen und fragt nicht zuletzt auch nach den Grenzen seiner Bedeutung angesichts der Etablierung anderer Kommunikationsformen. Die Beiträge des Bandes belegen nachdrücklich, dass der Gebrauch von Briefen wie auch ihre sinngebende Wirkung sowohl eine den untersuchten Zeiträumen jeweils eigene fachliche Briefkultur als auch langfristig wirksame, gegebenenfalls widersprüchliche Briefkulturen geformt hat.
  • Dr. Matthias Berg ist wissenschaftlicher Mitarbeiter der Historischen Kommission bei der Bayerischen Akademie der Wissenschaften.
  • Dr. Hans-Christof Kraus ist Professor für Neuere und Neueste Geschichte an der Universität Passau.
  • Dr. Marion Kreis ist Wissenschaftliche Mitarbeiterin der Historischen Kommission bei der Bayerischen Akademie der Wissenschaften in München.
  • Dr. Thomas Kroll ist Professor für Westeuropäische Geschichte an der Friedrich-Schiller-Universität Jena.
  • Hans-Harald Müller ist Professor am Institut für Neuere deutsche Literatur und Medienkultur der Universität Hamburg.
  • Prof. Dr. Helmut Neuhaus war von 1989 bis 2009 Inhaber des Lehrstuhls für Neuere Geschichte I an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg und von 2006 bis 2018 Sekretär der Historischen Kommission bei der Bayerischen Akademie der Wissenschaften.
  • Folker Reichert ist Professor für Mittelalterliche Geschichte an der Universität Stuttgart.
  • Dr. Philip Rosin ist Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Geschichtswissenschaft der Universität Bonn.
  • Dr. Matthias Berg ist wissenschaftlicher Mitarbeiter der Historischen Kommission bei der Bayerischen Akademie der Wissenschaften.
  • Prof. Dr. Helmut Neuhaus war von 1989 bis 2009 Inhaber des Lehrstuhls für Neuere Geschichte I an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg und von 2006 bis 2018 Sekretär der Historischen Kommission bei der Bayerischen Akademie der Wissenschaften.
Sprache
Identifikatoren
ISBN: 3-647-37095-9, 3-666-37095-0
OCLC-Nummer: 1239987073
Titel-ID: 9925177556006463
Format
1 online resource (399 pages)
Schlagworte
Geschichtswissenschaft, Wissenschaftsgeschichte, Historiker, Brief