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Details

Autor(en) / Beteiligte
Titel
Instrumentalisierung : Zu einer Grundkategorie der Ethik der Mensch-Tier-Beziehung
Auflage
1st ed
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Beschreibungen/Notizen
  • Includes bibliographical references and index.
  • Copyright page -- Epigraph -- Danksagung -- Zur Zitierweise -- Einleitung -- Kapitel I Terminologische Grundlagen -- Kapitel II Instrumentalisierungsmittel und moralischer Status -- Kapitel III Instrumentalisierungsmodus -- Ergebnisse und Ausblicke -- -- Literaturverzeichnis -- Personenregister -- Sachregister.
  • Instrumentalisierung ist zu einer zentralen moralischen Kategorie geworden, die über die Philosophie hinaus auch in Gesetzestexte und ethische Richtlinien eingegangen ist. Die vorliegende moralphilosophische Untersuchung beschäftigt sich mit der Instrumentalisierung von Tieren. Anlehnend an Immanuel Kant wird argumentiert, dass Instrumentalisierung nicht per se eine negative Kategorie ist, sondern dass zwischen moralisch zulässigen und moralisch unzulässigen Formen unterschieden werden muss. In einer kritischen Würdigung zeitgenössischer kantianischer Positionen, der Tierrechtstheorie und dem Konzept der Tierwürde werden die Schwierigkeiten und Möglichkeiten einer Übertragung von Immanuel Kants Verbot der vollständigen Instrumentalisierung auf die Mensch-Tier-Beziehung herausgearbeitet. Im Rahmen einer vergleichenden Analyse wird gezeigt, wie die Phänomene Instrumentalisierung, Verdinglichung und Ausbeutung von Tieren zueinanderstehen. Darüber hinaus wird ein Vorschlag unterbreitet, wie zwischen zulässigen und unzulässigen Instrumentalisierungsmodi bei empfindungsfähigen Tieren unterschieden werden kann.
  • Samuel Camenzind forscht und lehrt als Senior Scientist am Messerli Forschungsinstitut an der Veterinärmedizinischen Universität Wien und ist Lehrbeauftragter am Institut für Philosophie der Universität Wien.
Sprache
Identifikatoren
ISBN: 3-95743-745-8
DOI: 10.30965/9783957437457
OCLC-Nummer: 1247674327
Titel-ID: 9925177670806463