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Details

Autor(en) / Beteiligte
Titel
Wozu Literatur(-wissenschaft)? : Methoden, Funktionen, Perspektiven
Ist Teil von
  • Gründungsmythen Europas in Literatur, Musik und Kunst : Band 014
Auflage
1st ed
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Beschreibungen/Notizen
  • Intro -- Title Page -- Copyright -- Table of Contents -- Body -- Vorwort -- Einleitung -- 1. Funktionen und Nutzen der Literatur(-wissenschaft) -- Karlheinz Stierle: Vom Nutzen der Literaturwissenschaft für das Leben oder Der Literaturwissenschaftler als Kanalarbeiter -- Bibliographie -- Marion Gymnich: Wozu Literatur(-wissenschaft)? - Funktionsgeschichtliche Überlegungen unter Bezugnahme auf Beispiele des anglophonen Romans vom 19. Jahrhundert bis zur Gegenwart -- 1. Der Status quo: Literatur in Konkurrenz mit audiovisuellen Medien? -- 2. Die anhaltende Relevanz von Literatur: Funktionsgeschichtliche Ansätze -- 3. Literatur und kulturelles Gedächtnis -- 4. Der literarische Kanon und seine populärkulturelle Rezeption: Das Beispiel Jane Austen -- Bibliographie -- Helmut Meter: Wider den Zeitgeist. Vom Nutzen der Beschäftigung mit literarischer Tradition -- Bibliographie -- Roland Alexander Ißler: Wozu romanische Literaturwissenschaft im Lehramtsstudium? Zur kulturellen und ästhetischen Bildungsverantwortung der Romanistik in der universitären Lehrerbildung -- 1. Lehrerbildung auf dem "lermenden Markt des Jahrhunderts" (Friedrich Schiller) -- 2. Die "Nothdurft" der Bildungsstandards: Vom Gemeinsamen europäischen Referenzrahmen und nationalen Richtlinien zu den Kernlehrplänen der Länder -- 3. Literaturdidaktik zwischen "Nothwendigkeit der Geister" und "Nothdurft der Materie" (Friedrich Schiller) -- 4. Die Rolle der Literaturwissenschaft: Zur kulturellen und ästhetischen Bildungsverantwortung der Romanistik in der universitären Lehrerbildung -- 5. Literarische Bildung: Auftrag und Ausblick -- Bibliographie -- Mario Domenichelli: Les politiques de la littérature -- Bibliographie -- Anne-Marie Bonnet: Wozu / Wieso Kunstgeschichte? -- Als Artefakte ›Kunst‹ wurden -- Als Artefakte gesammelt wurden.
  • ›Mehrwert-Kunst‹ als ›Konzeptualisierung‹ / mise en abyme? -- Die Genese der ›Mehrwert‹-Kunst -- Demokratisierung der Kunst? -- Kunstgeschichte als ›Renaturierungs‹- und Ordnungsmacht? -- Kunst und Wissenschaft? -- ›Moderne‹ als ›Renaturierung‹ und Demokratisierung? -- ›Freiheit der Kunst‹? -- Moderne Kunst und Museum -- Moderne Kunst Anything goes? -- Gate keeper und Wertschöpfung -- Methodische Zweifel? Theoretisches Wettrüsten? Erneuerung im Elfenbeinturm? -- Moderne Kunst und globale Welt -- Moderne / zeitgenössische Kunst: Was nun? -- "Jeder Mensch ist ein Künstler!" Wirklich? -- ›Kunst‹, was ist das? -- ›Kunst‹-Geschichte Vermittlung? -- Bibliographie -- 2. Literaturwissenschaft in der Praxis - Methoden und Beispiele -- Uwe Baumann: Grenzgebiete: Repräsentationen von politischer Gewalt und politischer Furcht in der Geschichte, Kultur und Literatur der Englischen Renaissance -- I. Prolog -- II. Repräsentationen von Gewalt und politischer Furcht in der Declamatio [] Lvcianicae Respondens, den Epigrammata des Thomas Morus und der Politik König Heinrichs VIII. -- II.1. Declamatio [] Lvcianicae Respondens (1506) -- II.2. Epigrammata (1518) -- II.3. Gewalt und Furchtszenarien in der Politik König Heinrichs VIII. (1509-1535) -- III. Repräsentationen politischer Gewalt und politischer Furcht auf der Bühne der Englischen Renaissance -- III.1. Römerdramen der Englischen Renaissance -- III.2. Tragödien der Englischen Renaissance -- III.2.1. Christopher Marlowe, Tamburlaine (1587) -- III.2.2. William Shakespeare, Macbeth (1605/1606) -- III.2.3. Colley Cibber, Xerxes, A Tragedy (1699) -- IV. Epilog -- Bibliographie -- Wolfgang Matzat: Der Roman als Medium des sozialen Imaginären -- Bibliographie -- Claudia Jünke: Jenseits der Logik der Konkurrenz - Literatur und Film über traumatische Geschichte (Laurent Mauvigniers Des hommes und Michael Hanekes Caché).
  • 1. Einleitung: Literatur, Film und traumatische Geschichte -- 2. Laurent Mauvigniers Des hommes (2009) -- Die Zeitstruktur und die Rückkehr der Vergangenheit -- Sprachlosigkeit und Schweigen -- Fotografien und metaliterarische Reflexion -- 3. Michael Hanekes Caché (2005) -- Intrusive Bilder und die Gespenster der Vergangenheit -- Schockierende Bilder und metafilmische Reflexion -- 4. Schluss: Versteckte Wahrheiten und das Wissen der Fiktion -- Filmverzeichnis -- Literaturverzeichnis -- Patricia Oster-Stierle: Aschenbach im Fokus oder vom Nutzen der hermeneutischen Fokalisierungstheorie. Die "seltsame Traumlogik" des Protagonisten in Thomas Manns Novelle Der Tod in Venedig -- I -- II -- Bibliographie -- Michel Delon: Nuages sans frontières -- Bibliographie -- Gérard Laudin: Ecriture savante et écriture littéraire de l'histoire. L'idée de ‹ Standort › et de ‹ Gesichtspunct › de Johann Christoph Gatterer et ses développements directs et indirects -- Bibliographie -- 3. Perspektiven auf Autor, Gattung und Leser -- Michael Neumann: Ins Abseits. Vom Genie zur Avantgarde -- Bibliographie -- Monika Schmitz-Emans: Poetikvorlesungen literarischer Autoren als Selbstbefragung, Selbstpositionierung und Selbstinszenierung -- 1. Poetikvorlesungen im Kontext moderner Autorenpoetik -- 2. Die Poetikvorlesung als Spiel und Reflexionen über dessen Regeln -- 3. Poetik als Performanz: Variationen über ein Konzept -- 4. Die Poetikvorlesung als literarisch-poetisches Spiel -- Bibliografie -- Dieter Janik: Grenzziehung: Dichtung ist nicht Literatur -- Bibliographie -- Henryk Chudak: La littérature a besoin de lecteurs -- Bibliographie -- Michela Landi: L'amateur de livres (une réflexion d'après Charles Nodier) -- 1. Le livre et la littérature : une relation métonymique -- 2. La bibliophilie de Nodier à nous -- Bibliographie.
  • Patrizio Collini: Die Welt von gestern: das Antiquariat als Wunderkammer -- Verzeichnis der Autorinnen und Autoren.
  • Der vorliegende Band widmet sich in drei Sektionen den Fragen nach Sinn und Zweck der Literatur und Literaturwissenschaft und bietet Einblicke in die Praxis literaturwissenschaftlichen Arbeitens. Die Geschwindigkeit, in der sich technischer Wandel mittlerweile vollzieht, lässt das alte Medium Literatur zunehmend überholt erscheinen: In Zeiten von Tablets und »digitalen Klassenzimmern« droht nicht mehr nur »Entauratisierung«, sondern der völlige Bedeutungsverlust von Literatur und der Beschäftigung mit ihr. In diesem Band unternehmen namhafte Vertreterinnen und Vertreter ganz unterschiedlicher Forschungstraditionen den Versuch, wieder in Erinnerung zu rufen, was Literatur zu leisten imstande ist und warum es eines professionalisierten Umgangs mit ihr bedarf. The present volume focuses in three parts on the question of sense and meaning of literature and literature studies and gives insights in the work of literature studies. The speed in which technical changes are implemented has rendered the old medium literature more and more obsolete. In times of tablets and "digital classrooms" we are not only threatened by a "demystification", but also by the fact that literature becomes absolutely meaningless. In this volume important scholars of various study fields demonstrate what literature is able to offer and why a professionalised approach is needed.
  • Andreas Haarmann lehrt Französische und Italienische Literaturwissenschaft am Institut für Klassische und Romanische Philologie der Universität Bonn.
  • Dr. Cora Rok wurde im Rahmen des trinationalen Graduiertenkollegs der Universitäten Bonn, Florenz (Italien) und Paris-Sorbonne (Frankreich) promoviert und arbeitet zurzeit als Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Romanistik der Universität Bonn sowie am Institut für Computerlinguistik und Digital Humanities der Universität Trier.
  • Dr. Helmut Meter ist emeritierter Professor an der Universität Klagenfurt. Seine Forschungsinteressen gelten hauptsächlich dem französisch-italienischen Literaturvergleich in unterschiedlichen Epochen.
  • Prof. Dr. Marion Gymnich lehrt Anglistische Literatur- und Kulturwissenschaft an der Universität Bonn.
  • Dr. Roland Ißler forscht und lehrt an der Universität Bonn am Institut für Klassische und Romanische Philologie im Bereich der Romanischen Literaturwissenschaft und Didaktik der Romanischen Sprachen und Literaturen.
  • Anne-Marie Bonnet ist Professorin am Kunsthistorischen Institut der Universität Bonn.
  • Prof. Dr. Uwe Baumann lehrt Anglistik: Literatur- und Kulturwissenschaft an der Universität Bonn.
  • Andreas Haarmann lehrt Französische und Italienische Literaturwissenschaft am Institut für Klassische und Romanische Philologie der Universität Bonn.
  • Dr. Cora Rok wurde im Rahmen des trinationalen Graduiertenkollegs der Universitäten Bonn, Florenz (Italien) und Paris-Sorbonne (Frankreich) promoviert und arbeitet zurzeit als Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Romanistik der Universität Bonn sowie am Institut für Computerlinguistik und Digital Humanities der Universität Trier.
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Identifikatoren
ISBN: 3-7370-0943-0, 3-8470-0943-5
OCLC-Nummer: 1156231567
Titel-ID: 9925178595806463