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Originally presented as the author's thesis (Habilitation)--Universität München.
Includes bibliographical references (pages 221-249) and indexes.
Preliminary Material -- Vorwort -- Einleitung -- Familie und Familienverständnis -- Die äußere Erscheinung aristokratischer Personen -- Das aristokratische Haus -- Stiftung und Memoria -- Die byzantinische Aristokratie und die Einstellung zu Bildung und Literatur -- Aristokratische Aktivitäten -- Ergebnisse und Ausblick -- Bibliographie -- Index.
Im Zentrum dieser kulturgeschichtlichen Untersuchung steht die Frage, wie die aristokratische Schicht im mittelbyzantinischen Reich (10. - 13. Jahrhundert) gesellschaftlich sichtbar auftrat und welche Strategien sie zur Selbstdarstellung entwickelte.Systematisch wertet Grünbart alle verfügbaren Zeugnisse aus, um die Wirkung von Kleidung, das kultivierte Auftreten, die Wichtigkeit der Familienzugehörigkeit, den entsprechend ausgestalteten Wohnraum und Stifter-/Patronagetätigkeiten zu untersuchen. Es zeigt sich, dass sich die aristokratischen Familien, die sich zunehmend in der Hauptstadt Konstantinopel konzentrierten, in einem steten Konkurrenzkampf untereinander befanden und keine Mittel scheuten, sich in Szene zu setzen. Die Studie betritt mit ihrer Fragestellung Neuland und trägt zum Verständnis der Dynamik der byzantinischen Gesellschaft bei.